Poggesymposien

1991 luden wir erstmals zu einem Poggesymposium in das Thünen-Museum-Tellow ein. Diese erste Begegnung nach der Wende war der Start für ein Aufeinanderzugehen, für ein Anknüpfen an progressive Wurzeln in Mecklenburg, die durch die Pogges auf nachhaltige Weise geprägt wurden. Auf unserer ersten Tagung weihten wir gemeinsam die Thünen-Pogge-Begegnungsstätte in Tellow ein. Dieses hatte eine ganz besondere Symbolik.
Die nächstfolgenden Pogge-Treffen waren wesentliche Meilensteine. So konnten wir neben inhaltsreichen Vorträgen und Exkursionen die Entwicklung des Heimatvereins im Poggehaus Zierstorf und der von Vereinsmitgliedern betreuten Zierstorfer Begegnungsstätte miterleben.
Ein besonderer Höhepunkt war 2004 die Namensverleihung an der Johann-Pogge-Schule Lalendorf.
Durch unser gemeinsames Wirken erschließen wir ein wichtiges Kapitel mecklenburgischer Geschichte. Das geistige Erbe der Pogges ist noch lange nicht ausgeschöpft und wirkt bis in die Gegenwart und Zukunft. Deshalb wollen wir diese guten Traditionen gemeinsam mit der jungen Generation fortsetzen. Ein ermutigendes Beispiel dafür ist der Vortrag von Leon Bülow – Schüler der 10. Klasse der Johann-Pogge-Schule.

Die bisherigen Poggesymposien seit 1991

  • 2024 – 16. Poggesymposium
    Fallersleben in Roggow, 27./28. September 2024
  • 2016 – 12. Poggesymposium
    Freitag 27. – Sonntag 29. Mai 2016
  • 2014 – Die Erinnerungen der Louise Pogge (1799 – 1882) – Neuerscheinung 2014
  • 2011 – Paul Pogge – Ein Afrikaforscher aus Mecklenburg
  • 2008 – Die Pogges und der Fortschritt in der mecklenburgischen Landwirtschaft
  • 2006 – Die Pogges und der Adel
  • 2004 – Namensverleihung „Johann-Pogge-Schule“ in Lalendorf
  • 2001 – 210. Geburtstag von Friedrich Pogge
  • 1999 – Carl und Luise Pogge
  • 1997 – Die Söhne des Johann Pogge
  • 1995 – Paul Pogge – ein mecklenburgischer Afrikaforscher
  • 1993 – 200. Geburtstag von Johann Pogge
  • 1991 – 200. Geburtstag von Friedrich Pogge